Fort
Konstantin
auf
der
Karthause,
auch
der
schönste
Balkon
der
Stadt
genannt,
ist
seit
einigen
Jahren
nicht
nur
Ort
meist
sommerlicher,
geselliger
Veranstaltungen,
sondern
neuerdings
auch
Spielstätte
für
kleinere
Theaterstücke.
So
führt
zu
zahlreichen
Terminen
im
Dezember
ein
Theaterensemble
die
Verwechselungskomödie
„Tausche
tollen
Job
gegen
miese
Scheidung“
auf.
Als
neues
Gemeinschaftsprojekt
hatten
Dieter
Botter,
Johannes
Schattner
und
Dieter
Borowski
es
übernommen,
von
der
gut
zweistündigen
Aufführung
eine
Videoaufzeichnung
mit
drei
Kameras
zu
erstellen.
Da
die
vorhandenen
Räumlichkeiten
ziemlich
beengt
sind,
war
es
für
die
Kameramänner
höchst
ungewohnt,
in
unmittelbarer
Tuchfühlung mit den Zuschauern ihrem Metier nachzugehen
Filmclub Deinhard Koblenz
Home
Gemeinschaftsprojekte
2019
Fahrt
mit
dem
Zug
ins
schöne
Moselstädtchen
Cochem.
Besuch
mit
inter
-
essanter
Führung
durch
die
„REICHSBURG
COCHEM“,
der
einstigen
Zollburg.
Bummel
durch
die
alten
Gassen
von
Cochem
zum
Senfmuseum.
Besichtigung
mit
Einführungsvortrag
der
Senfherstellung.
Mittagsmahl
im
Mosellandhotel
„Zum
Onkel
Willi“.
Rückfahrt
mit
dem
Motorschiff
„Fortuna“
des KD-Partners Gilles.
2018
Zum
Symbol
der
deutschen
Demokratiebewegung,
dem
Hambacher
Schloss
.
-
Ziel
am
Nachmittag
war
das
Deutsche
Museum
für
Foto-,
Film-
und
Fernseh
-
technik
in
Deidesheim
.
Beide
Besuche
mit
lebhaften
Führungen.
Abschlusses
-
sen „
Hausgaststätte der Winzer
ge
nossenschaft in Kallstadt
“
2017
Archäologisches
Forschungszentrum
und
Museum
Schloss
Monrepos.
-
Zur
Sayner
Hütte,
sowie
ein
Rundgang
in
der
Abtei
Rommersdorf,
jeweils
mit
interessanter Führung. Abschlussessen „Zum Annemie“
2016
Bummel
durch
Saargemünd
–
Beschauliche
Schiffsreise
auf
der
Saar
nach
Saarbrücken
–
Führung
zu
den
Sehenswürdigkeiten
der
Hauptstadt
des
Saar
-
landes – Einkehr in der Heidsmühle in Manderscheid
2015
Führung
durch
das
Weltkulturerbe
Völklinger
Hütte
und
Besuch
der
Urban
Art
Bienale
2015
im
Europäischen
Zentrum
für
Kunst
und
Industriekultur
-
Einkehr
und
Ausklang in der Heidsmühle in Manderscheid
2014
Limburger
Altstadt
und
Limburger
Dom
-
Mittagsrast:
Kapelle
am
Schafsberg
-
die
Kristallhöhle
in
Kubach
-
Schloss
Braunfels
-
Einkehr
und
Ausklang
im
Gasthof zum Turm
Unsere letzten Clubausflüge
Unsere
alljährlichen
Clubausflüge
erfreuen
sich
großer
Beliebtheit.
Einmal,
weil
sie
die
Gemeinschaft
der
Clubmit
-
glieder
und
deren
Partner
stärken.
Zum
anderen,
weil
sich
der
Reisemarschall
des
Clubs
immer
wieder
attraktive
Ziele
ausdenkt.
Hier
ein
Überblick
über
die
Fahrten
der
letzten
Jahre.
Clubausflüge
- 26. Juli 2018 -
Clubausflug am 27. September 2019
Moselfahrt aus Spaß an der Freud
- 30.September 2018 -
21. Dezember 2018
Schauspiel im Denkmal
- 22. Dezember 2018 -
01. Februar 2019
Das
Jugend-
und
Bürgerzentrum
(JuBüZ)
auf
der
Koblenzer
Karthause
fei
-
erte
im
vergangenen
Jahr
sein
zehnjähriges
Bestehen.
Unter
Beteiligung
vieler
Bürger,
Vereine,
Vertreter
der
Politik
und
anderer
Gruppierungen
feierte
der
Stadtteil
dieses
Jubiläum
bei
zahlreichen
Gelegenheiten
während
des
Sommers
und
bis
in
den
Spätherbst
und
brachte
damit
die
hohe
Wert
-
schätzung
zum
Ausdruck,
die
diese
Einrichtung
inzwischen
in
der
Öffentlichkeit
genießt.
Die
schon
länger
bestehende
Verbindung
zwischen
dem
JuBüZ
und
einzelnen
Clubmitgliedern
ließ
die
Frage
aufkommen,
ob
eine
Videoaufzeichnung
der
wichtigsten
Jubiläumsveranstaltungen
möglich
sei.
Dieter
Botter
und
Die
-
ter
Borowski
sagten
gerne
zu
und
so
entstand
im
Laufe
des
Jahres
eine
filmische
Zusammenfassung,
die
jetzt
einem
breiteren
Publikum
präsentiert
wurde.
Es
zeichnet
sich
bereits
jetzt
ab,
dass
weitere
Gelegenheiten
für
eine
Zusammenarbeit folgen werden.
Dokumentation der Würdigung: 10 Jahre JuBüZ
- 02. Februar 2019 -
Filmpremiere im Clubheim
„
Tausche tollen Job gegen miese Scheidung
“
02. Februar 2019
In
Anwesenheit
aller
mitwirkenden
Schauspieler
(und
leider
nur
sehr
weniger
Clubmitglieder)
fand
jetzt
die
Premiere
der
Videoaufzeichnung
statt,
die
Dieter
Botter,
Johannes
Schattner
und
Dieter
Borowski
im
Dezember
auf
Fort
Konstantin
im
Rahmen
der
Reihe
„Schauspiel
im
Denkmal“
besorgt
hatten.
Nach
der
fast
zweistündigen
Aufführung
und
ausführlicher
fachlicher
Diskussion
betonten
die
Ensemblemitglieder,
es
sei
für
sie
ein
seltenes
Ereignis,
ihre
eigene
Arbeit
aus
dieser
ungewohnten
Perspektive
zu
erleben.
Es
kam
daher
der
Wunsch
auf,
auch
in
diesem
Jahr
wieder
ein
Kamerateam
zu
Gast
zu
haben,
wozu
die
anwesenden
Clubmitglieder allerdings noch keine Zusage machten.
- 04. Februar 2019 -
„Es könnte uns gut gehen...“
05. Juni 2019
Unter
diesem
Titel
führte
das
Stadteiltheater
Karthause
unter
der
Leitung
von
Michael
Lüdecke
an
drei
Abenden
14
szenische
Impressionen
vor
einem
interessierten
Publikum
auf.
Auf
drei
im
Halbkreis
angeordneten
Bühnen
im
großen
Saal
des
JuBüZ
traten
die
nach
ihrem
Lebensalter
breit
gespreizten
Laiendarsteller
in
den
einzelnen
Szenen
auf.
Die
drei
Club
-
freunde
Dieter
Borowski,
Dieter
Botter
und
Johannes
Schattner
hatten
Gelegenheit,
mit
5
Kameras
die
Generalprobe
aufzunehmen.
Nach
dem
fertiggestellten
Synchronschnitt
fand
jetzt
die
Premiere
vor
zahlreichen
Mitgliedern
des
Theaterensembles
statt,
die
eine
für
sie
nicht
all
-
tägliche
Präsentation
ihres
Schaffens
mit
anhal
-
tendem
Applaus
bedachten.
Die
Fortsetzung
bei
einem
Folgeprojekt
im
nächsten Jahr ist angedacht.
-db-
- 06. Juni 2019 -
Ziel
des
Clubausfluges
war
in
diesem
Jahr
die
Mosel.
Froh
gelaunt
nahm
die
stattliche
Reisegruppe
am
frühen
Morgen
Platz
im
Regional
-
express
nach
Cochem,
wo
man
pünktlich
eintraf
und
in
einen
Kleinbus
umstieg,
der
die
mit
zahlreichen
Kameras
ausgestatteten
Ausflügler
zur
hochgelegenen
Reichsburg,
dem
magischen
Wahrzeichen
der
vielbe
-
suchten Moselstadt, brachte.
Sabrina,
die
charmante
Burgführerin,
gab
ihren
neugierigen
Gästen
zunächst
einen
Einblick
in
die
tausendjährige
Geschichte
der
einsti
-
gen
Zollburg,
die
um
1100
errichtet
und
1689
von
französischen
Truppen
zerstört
worden
ist.
1868
erwarb
der
spätere
Geheime
Kom
-
merzienrat
Louis
Ravené
die
Ruine
von
der
preußischen
Domänenverwaltung
für
300
Goldmark.
Von
1868
bis
1877
ließ
er
ihr
spätgotisches
Erscheinungsbild
wiedererste
-
hen.
Die
Besucher
lernten
auf
ihrem
Rundgang
die
sieben
komforta
-
blen
Wohnräume
des
neuen
Burgherren
kennen.
Sie
bestaunten
und
filmten
den
im
Stil
der
Neorenaissance
aus
-
gestatteten
Speisesaal,
die
angrenzenden
gotischen
und
romanischen
Zimmer,
Jagd
-
zimmer,
Rittersaal
und
deren
interessantes
Inventar.
Sabrina
ließ
sie
raten,
welche
Türen
geheim
sind
oder
in
die
Irre
führen,
zeigte,
wie
der
Schlüssel
des
trunkenen
Burgherren
das
richtige
Schlüsselloch
findet.
Sie
hob
die
Vorliebe
Ravenés
für
Holzarbeiten
hervor
und
zitierte
seine
klugen
Sprüche
als
Beweis
für
seine
Lebenserfahrung
und
seinen
Humor.
Sie
verwies
zudem
auf
viele
sehenswerte
Details
der
Einrichtung
und
die
kostenintensiven
Instandsetzungsmaßnahmen
der
Stadt
Cochem,
die
seit
1978
Besitzerin
der
Reichsburg
ist.
Immerhin
stehen
über
40
Räume
der
Anlage
nach
wie
vor
leer.
Die
Besucher
aus
Koblenz
genossen
den
Blick
auf
die
malerische
Mosellandschaft
,
der
sich
ihnen
aus
einhundert
Metern
Höhe
bot.
Vom
Eingangsplateau
der
Burg,
von
Balko
-
nen
und
aus
Fenstern.
Allein
im
letzten
Jahr
hatten
220
000
Touristen
es ihnen gleich getan.
Nach
dem
etwa
einstündigen
Spaziergang
durch
die
Burg
ging
es
im
Kleinbus
wieder
zurück
ins
Tal.
Die
Wolken
am
Himmel
hatten
sich
ver
-
zogen.
Die
Sonne
tauchte
die
Region
in
ein
warmes
Licht.
Man
schlenderte
durch
die
engen
Gassen
der
Altstadt
zum
Endertplatz
und
zum
Moselufer,
erkannte
dabei,
in
wel
-
chem Umfang Cochem vom Tourismus lebt.
Im
Cochemer
Senfmuseum,
das
seit
2001
mit
einer
Mühle
aus
dem
Jahr
1810
Senf
produziert,
erfuhren
die
Filmer,
dass
die
Senfsaat
aus
Kanada
kommt,
braun
oder
gelb
ist,
dass
dar
-
aus
Maische
entsteht
und
diese
kalt
gemahlen
wird.
Fachfrau
Rita
ließ
ihre
Gäste
den
Duft
der
Maische
schnuppern
und
zeigte
ihnen,
wie
die
Senfkörner
von
einem
525
kg
schweren
Mühlstein
unter
Beibehaltung
aller
ätherischen
Öle
und
der
natürlichen
Inhaltsstoffe
kalt
gemahlen
werden.
Alle
Geschmacksrichtungen,
die
auf
diese
Weise
produziert
werden,
konnten
hinterher
getestet
werden.
Nur
fotografieren
oder
fil
-
men
durften
die
Besucher
aus
nicht
genannten
Gründen
zu
ihrem
Leidwesen nicht.
Nach
einem
stärkenden
Mittagsmahl
im
Mosellandhotel
„Zum
Onkel
Willi“
enterten
die
Ausflügler
am
Nachmittag
unter
den
Klängen
einer
holländischen
Blaskapelle
das
Motorschiff
„Fortuna“
des
KD-Partners
Gilles.
Bei
sonnigem
Wetter
erlebten
sie
vier
Stunden
lang
eine
Fahrt
auf
der
Mosel
zum
Deutschen
Eck
in
Koblenz.
Sie
genossen
das
gemächliche
Tempo
des
Schiffes,
das
Angebot
leiblicher
Genüsse
an
Bord,
die
Stille,
Romantik
und
Beschaulichkeit
des
Flusses,
den
Ausblick
auf
Rebenhänge
und
Grünflächen,
Baudenkmäler
und
Weinorte
sowie
das
Erlebnis
des
dreimaligen
Schleu
-
sens auf der Fahrt zum Deutschen Eck.
Da
diesmal
besonders
zahlreiche
Teilnehmer
des
Ausfluges
ihre
Kame
-
ras
geschwenkt
hatten,
wird
Wolf
Lechner,
der
alljährlich
die
Clubaus
-
flüge
in
einem
hervorragenden
Film
dokumentiert,
viel
Zeit
mit
der
Sichtung
der
Ausbeute
verbringen
müssen.
Vorsitzender
Dieter
Borowski
würdigte
in
einem
Schlusswort
den
Ausflug
u.a.
als
einen
Testlauf
für
zahlreiche
Gimbal-Kameras
unterschiedlicher
Größe
und
Provenienz
und
als
einen
eindrucksvollen
Beleg
dafür,
wie
flexibel
und
aufgeschlossen
für
Innovationen
die
Clubmitglieder
mit
ihrem
Hobby
noch
unterwegs
sind.
Er
dankte
„Reisemarschall“
Horst
Schilling
für
die
gelungene Planung des Ausfluges.
-hs-